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Ist mein Haus für eine Solaranlage geeignet?

Die Sonneneinstrahlung in Deutschland ist in allen Regionen des Landes groß genug, um solarthermische Anlagen sinnvoll zu betreiben.

Eine schattenfreie zwischen Südost und Südwest ausgerichtete Dachfläche mit einer Neigung von 20 bis 60 Grad ist dafür gut geeignet. Pro Person im Haushalt sollte man für die Brauchwassererwärmung 1 bis 1,5 m2 Kollektorfläche einrechnen. Für die Heizungsunterstützung muss mehr Fläche eingerechnet werden. Das BAFA verlangt für die Förderung von Heizungsunterstützung eine Mindestfläche von 10,00 m2 wenn man den höheren Fördersatz erreichen will.

Flachdächer und Fassaden sind genauso geeignet um die Kollektoren aufzustellen bzw. zu montieren. Der Solarspeicher (300-500l) benötigt ca. 1m2 Stellfläche und Sie sollten eine Höhe von 2 Metern im Aufstellraum haben. Der Pufferspeicher (500-800l) nimmt die gleiche Fläche in Anspruch.

 

Lebensdauer von Solaranlagen

Qualitativ hochwertige Solaranlagen können noch nach über 30 Jahren Wärme produzieren. Auf die Funktionsfähigkeit der einzelnen Komponenten einer Solaranlage geben viele Hersteller eine mehrjährige Garantie.

Genehmigung von Solaranlagen

Der Einbau einer Solaranlage bedarf in Deutschland keiner Baugenehmigung. Die Genehmigung bei denkmalgeschützten Gebäuden liegt im Ermessen des Denkmalschutzbeauftragen.

Einige Fördermittelgeber verlangen eine städtebauliche Stellungnahme.

Wartung der Solaranlage

Der Wartungsaufwand einer Solaranlage ist relativ gering und kann bei der jährlichen Heizungsuntersuchung mitgemacht werden. Grundsätzlich werden die Pumpenfunktion, Dichtheit, ausreichende Flüssigkeitsmengen geprüft. Die Solarflüssigkeit sollte nach mehreren Jahren ausgetauscht werden. 

 

 

 

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Stand: 17.02.07